Im gesamten Jahr 2024 reisten im Rahmen der Rückkehrberatung nur 44 Personen aus Dresden aus. In einzelnen Monaten reisten weniger als zwei Personen aus. Insgesamt wurden 286 Personen durch die Stadt beraten. Das legt das Asyl-Monitoring des Sozialamts offen.
Daniela Walter, Sprecherin für Asylpolitik, bewertet das wie folgt: „Diese Zahlen sind deutlich zu niedrig. Der anhaltende Zustrom von Asylbewerbern belastet unsere Stadt, während Rückkehrberatungsprogramme quasi wirkungslos bleiben. Der Oberbürgermeister muss endlich alles dafür tun, um Dresden vor den Folgen der fehlgeleiteten Asylpolitik zu schützen und sich für einen echten Kurswechsel auf Bundes- und Landesebene einsetzen.“
