Ein Jahr Einsturz der Carolabrücke – Nicht nur der Spannstahl versagte

Heute vor einem Jahr stürzte die Dresdner Carolabrücke ein. Der Vorfall sorgte weltweit für Schlagzeilen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Die AfD-Fraktion kämpft seitdem für einen schnellen Wiederaufbau der Brücke. Ein Antrag, den Dresdner Verkehr mit einer Interimsbrücke zu entlasten, wurde abgelehnt. Dabei sieht selbst der Zeitplan der Stadtverwaltung die Fertigstellung einer neuen Brücke erst für das Jahr 2031 vor.

Der baupolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Ladzinski, resümiert: „Auch ein Jahr nach dem Einsturz der Brücke besteht keine Perspektive für eine schnelle Verbesserung der angespannten Verkehrslage. Das ist unattraktiv für Unternehmen und insbesondere vor dem Hintergrund weiterer anstehender Baumaßnahmen an Hauptverkehrsadern ein unhaltbarer Zustand. Oberbürgermeister Hilbert und Verkehrsbürgermeister Kühn sind in der Pflicht, Lösungen für dieses Problem zu finden.“

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